Wacker-Serie hält auch gegen Firtinaspor Herne: 4:0!

SVWO Gewinner der Hinrunde mit 40 Punkten und 41:10 Toren

Alle Hände voll zu tun hatten Schiedsrichter Marco Cremer und seine Linienrichter im letzten Heimspiel der Hinserie gegen Firtinaspor Herne. Das türkische „Firtina“ im Namen der Gäste aus der Nachbarstadt kann Sturm, Gewitter oder Unwetter bedeuten, wahlweise auch „heftiger Streit“. So ging es von Anfang an auch heftig zur Sache.

Die Gäste zeigten mit ihrer körperlichen Spielweise, dass sie bereit für das Spiel waren. „Die erste Halbzeit war mehr durch Intensität und Zweikampfführung geprägt, als durch spielerische Klasse“, analysierte Trainer Aytac Uzunoglu nach dem Spiel. Firtinaspor kassierte insgesamt sieben gelbe Karten, Wacker deren zwei.

Durch schnelle Spielzüge versuchte Wacker über die Außen Druck zu entfachen. Torwart David Scholka schaltete in der 22. Minute blitzschnell um und bediente nach einem abgefangenen Ball mit einem Flachpass Sven Ricke im Mittelfeld. Dieser leitete den Ball auf den rechten Außenflügel zu Marc Schröter weiter, der aus vollem Lauf mit einer scharfen Hereingabe in den Sechzehner Elvis Shala anspielte. Sein Schuss knallte gegen den Pfosten und Mustafa Kaya fälschte anschließend den Ball ins eigene Tor zum 1:0 ab. Firtina-Keeper David Wassmann lag danach minutenlang verletzt im Strafraum.

Marc Schröter hatte wenig später eine weitere gute Möglichkeit durch einen Schuss von der Strafraumgrenze aus. Der Ball ging ganz knapp rechts am Tor vorbei.

In der Halbzeitpause sprach Trainer Aytac Uzunoglu im Besonderen die freien Räume im Spiel nach vorne an.

Diese nutzte Wacker in den zweiten 45 Minuten konsequent aus. Das Tor zum 2:0 direkt nach Wiederanpfiff war für die Zuschauer klasse anzusehen. Stefan Kitowskis Ecke von der linken Seite verlängerte Julian Ucles Martinez am kurzen Pfosten brillant mit der Hacke über die gesamte Abwehr der Herner, sodass Marc Schröter per Kopf zum 2:0 einnicken konnte (46.).

Wacker agierte nun mit tollen Kombinationen und war ein weiteres Mal erfolgreich. Elvis Shala kam über die linke Seite und flankte von dort aus auf den im Sechzehner wartenden Marc Schröter, dessen Schuss Torwart David Wassmann stark parierte. Sven Ricke fing den Abpraller ab und spielte den einlaufenden Serhat Can an, der aus 25 Metern zum 3:0 traf (53.).

Das letzte Tor des Tages erzielte Elvis Shala. Nach einem Pass von Vize-Kapitän Julian Ucles Martinez schloss er von der linken Strafraumgrenze entscheidend ab. Sein „Flatterball“ zum 4:0 fiel in der 77. Spielminute wie ein Stein über Keeper Wassmann ins Tor.

„In der zweiten Halbzeit hatten wir neben den vier Toren nochmal vier sehr gute Möglichkeiten. Die Zuschauer wurden durch schöne Spielzüge und tolle Kombinationen super unterhalten“, fasste Trainer Aytac Uzunoglu die zweite Hälfte zusammen. Wohl wahr!

Mit dem 17. Spieltag endet am heutigen Sonntag die Hinrunde, die Wacker mit 40 Punkten und einem Top-Torverhältnis von 41:10 abschließt. Eine großartige Leistung mit nunmehr 9 Punkten vor dem Zweiten TuS Bövinghausen, 10 vor dem Dritten IG Bönen-Fußball und 11 vor dem Vierten Kirchhörder SC. „Herbstmeister“ nennt man das inoffiziell, wofür man sich „nichts kaufen kann“, deswegen erwähnen wir es nur am Rande.

Am kommenden Sonntag (15. Dezember) findet das erste Rückrundenspiel gegen die SpVgg Horsthausen statt. Das letzte Spiel vor der Winterpause wird in der ERIN-Kampfbahn um 15 Uhr angepfiffen. (WackerMedia FV/STV)

Los geht es um 15 Uhr in der ERIN-Kampfbahn.
Wieder einmal ist die Wacker-Abwehr nicht zu überwinden: Marius Hoffmann (Mitte) und Dirk Jasmund (links), im Hintergrund Nico Brehm.
Harte Duelle im Mittelfeld: hier setzt David Queder zum Kopfball an.
Ein weiteres Kopfballduell mit Sven Ricke (rechts)
David Queder und Sven Ricke
Im Mittelfeld geht es mächtig zur Sache: Elvis Shala (links) und Marc Schröter (am Boden).
Alles im Blick haben Trainer Aytac Uzunoglu (rechts) und Co-Trainer Steffen Golob.
Elvis Shala mit Aqua-Minerale und Tipps von Martin Kapitza
Blick vom Oberrang
Heute mit einem Augenzwinkern, aber wie immer präsentiert vom Pflegeteam Pectus: „Die Null muss stehen“ mit Torwart David Scholka (rechts) und Innenverteidiger Marius Hoffmann.
Nicht nur Zaungäste: die Wacker-Jugend
Wacker-Hardcore-Gebläse
Halbzeit zwei unter Flutlicht
Vor der Partie: Fußballballett mit Co-Trainer Steffen Golob, Elvis Shala und Stefan Kitowski
Warm-Up vor dem Spiel
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Wacker-Schale