3. Remis beim Cranger-Kirmes-Cup – 0:0 gegen Oberligist TuS Ennepetal

Kriegt immer die Kurve: Gianluca Zentler (links) mit vollem Einsatz

Drei Remis in drei Gruppenspielen gegen zwei Oberligisten und einen Landesligisten waren die Ausbeute unseres SV Wacker beim traditionellen Cranger-Kirmes-Cup in Herne-Sodingen. Das kann sich grundsätzlich sehen lassen, gab es doch auch im letzten Spiel gegen Oberligist Ennepetal keinen Leistungsunterschied. Im Gegenteil, Wacker hätte dieses entscheidende Spiel um den Endrundeneinzug auch gewinnen können.

Selbst die kritischeren Fans auf der Haupttribüne waren danach positiv gestimmt. So kommentierte unser „Critical Friend“ Uwe Deimann über Facebook: „Das war spielerisch schon eine bessere Leistung als am Mittwoch. Es hat zwar nicht gereicht, aber Wacker hat trotzdem gut gespielt. Ein besseres 0:0! Weiter so am Sonntag!“

Nicht gereicht hat es zum Einzug in die Finalrunde, an der aus unserer Gruppe nun die Oberligisten Erkenschwick und Ennepetal teilnehmen. Trainer Toni Molina nahm´s gelassen. Er tüftelte während des Turniers an Taktik und Spielsystem und analysierte die Fehlerquellen in den Mannschaftsteilen, sah sein Team mit Ennepetal auf Ballhöhe.

Tim Eibold, Sportlicher Leiter, sah ein Spiel auf Augenhöhe: „Unsere Jungs haben das gut gemacht und gegen den zweiten Oberligisten in dieser Gruppe gezeigt, dass wir ohne Probleme dort mithalten können. Allerdings wurde auch viel getestet, dafür ist die Vorbereitung schließlich auch da. Insgesamt sind wir zufrieden. Klar wollten wir weiterkommen. Aber wir hatten mit Ennepetal und Erkenschwick zwei starke Gegner und der vermeintliche Underdog Altenbochum hat es ebenfalls sehr gut gemacht. In der Gruppe war alles möglich. Jetzt werden wir am kommenden Sonntag ein Testspiel planen und dann bei uns in der Erin-Kampfbahn spielen.“

Zum ersten Mal mit von der Partie war Soufian Laghrissi, der von den A-Junioren der SG Wattenscheid zu Wacker wechselte. An ihm werden die Fans noch viel Freude haben. Kapitän war heute unser „Brasilianer“ Leonardo da Silva Pantaleao.

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