Westfalenliga: Topleistung bei der TSG – 1:1
SV Wacker trotzt dem Spitzenreiter in Obersprockhövel verdientes Remis ab
15. September 2024
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Kurz vor Ende des Spitzenspiels hatten es nacheinander Matej Pavlak und Leonard Onofaro auf dem Fuß, die Sensation perfekt zu machen und den 3er aus dem Bergischen zu entführen. Die TSG drückte und wollte vor 200 Zuschauern unbedingt zuhause gewinnen. Doch Wacker setzte in der Schlussphase mächtig dagegen und fuhr etliche brandgefährliche Konter auf das Tor von TSG-Keeper Philipp Knälmann.
Dieser hinderte im allerletzten Moment Matej Pavlak am Einschuss, als er Kopf und Kragen gegen unsere 85 riskieren musste und es zu einem gewaltigen Pressschlag an der Strafraumgrenze kam. Das wäre es fast gewesen für Wacker mit dem 3er!
Danach hatte der in der 76. Minute für den Torschützen Jonas Pöhlker eingewechselte Leonard Onofaro das Ding brandheiß auf den Fußballschuhen, als er von der rechten Seite kommend gleich mehrere Sprockhöveler gekonnt umkurvte und die Wackerfans den Torjubel bereits auf den Lippen hatten. Leider, besonders zu seinem persönlichen Ärger, brachte er den Ball nicht ins Ziel.
Überhaupt war die 2. Halbzeit die ereignisreichere. Den Top-Akzent setzte Jonas Pöhlker aus 20 Metern von der rechten Strafraumecke mit seinem gezielten Schuss ins linke untere Toreck. Das kann er! 1:0 für Wacker direkt nach Wiederanpfiff (47.)! Ein Schock für die TSG und dessen Trainer Andrius Balaika, der sein Team von der Seite aufrüttelte.
Allerdings ließ es der Spitzenreiter in der ersten Hälfte nicht an schnellem und gekonntem Kombinationsspiel missen und verstärkte nach dem Rückstand auch in der zweiten Hälfte seine Anstrengungen.
Scheinbar aber fehlte der TSG das Zielwasser. Wackerfan Werner bemerkte: „Die wollen den Ball ins Tor tragen und schaffen es nicht“. Stimmte! Nun waren die Roten nicht komplett mit ihrem Fußball-Latein am Ende. Über die gesamte Dauer des Spiels aber war Wacker nicht die schlechtere Mannschaft. Im Gegenteil!
Der Ausgleich der TSG zum 1:1 durch ihren Kapitän Max Michels (68.) hätte so nicht fallen müssen, doch fühlte sich niemand in der Defensivarbeit für einen Moment zu lange für den Torschützen verantwortlich, der per Kopfball traf.
Grundsätzlich hatte das Trainerteam unsere Mannschaft perfekt eingestellt. Konditionsmängel gibt es auch nicht. Und so hat sich das Team „angewöhnt“, bis zur letzten Minute Dampf zu machen. Geduld mit dem jungen Kader zahlt sich eben aus. Die Kommentare in unseren Social-Media.Kanälen spiegeln das.
Breite Zustimmung, denn da wächst etwas Hochinteressantes heran! Siege, Punktgewinne und Tore fördern Motivation, Teamgeist und die Selbstverständlichkeit, mit Selbstbewusstsein aufzutreten und die Dinger zu gewinnen!
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by WackerMedia: Vielhaber & Vielhaber