Wacker erwartet FC Lennestadt

Fünfter der letzten Westfalenliga-Saison mit längster Anreise

In Topform Rechtsverteidiger: Yogan Henyelbeth Cordero Astacio

Die längste Anreise bis zur ERIN-Kampfbahn hat der FC Lennestadt. Der Weg führt über die B55 und die A45 aus dem Sauerland (Kreis Olpe) über 112 Kilometer bis nach Obercastrop. Die Fahrzeit beträgt knapp 90 Minuten. Da wünschen wir schon jetzt allen Aktiven, Betreuern und Fans des FC eine gute Anreise!

Lennestadt wurde übrigens 1969 gegründet, ist mit ca. 27.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Kreises Olpe mit einer Ausdehnung von über 135 Quadratkilometern. Lennestadt umfasst 43 Ortsteile von Altenhundem bis Weißenstein. Die höchste Erhebung ist der Härdler mit 756 Metern und damit die Nummer 20 im Sauerland.

Die Nummer 5 war der FC Lennestadt mit Abschluss der Westfalenliga-Saison 2019/20 hinter dem Aufsteiger Finnentrop/Bamenohl (1.), dem DSC Wanne-Eickel (2.), der DJK TuS Hordel (3.) und dem SV Hohenlimburg 1910 (4.).

In dieser Saison ist das Team von Trainer Thomas Hütte noch nicht bei gewohnter Stärke angekommen. Was für Wacker keine Bedeutung hat, ist doch jedes Spiel in der Westfalenliga nach Meinung von Trainer Aytac Uzunoglu eine neue Herausforderung. Da spielt der Tabellenplatz des Gegners überhaupt keine Rolle.

Zurzeit befindet sich der FC nach vier Niederlagen am Ende der Tabelle und belegt mit 0 Punkten und 2:16 Toren Platz 18. Zuletzt gab es eine 1:5-Heimniederlage gegen den starken Aufsteiger SpVg. Hagen. Die Westfalenpost titelte: „Hagen 11: Bodenröder und Manno tanzen den FC Lennestadt aus. Der FC ist nach 60 Minuten noch zu neunt“. Der Grund: Die beiden Abwehrspieler Christoph Hebbeker und Lukas Völmicke kassierten Rot bzw. Gelb-Rot.

Zuvor blieb man gegen Hohenlimburg (0:2), Iserlohn (0:6) und Schüren (1:3) ohne Punktgewinn.

Interessant: Sowohl Wacker (5.) als auch Lennestadt (18.) haben jeweils 2 Tore in 4 Spielen erzielt. Da geht sicher noch etwas, hüben und drüben. Anders sieht es in der Defensive aus. Hat Wacker erst einen Gegentreffer kassiert, so sind es beim FC deren bereits 16.

Vier neue Spieler hat der FC Lennestadt vor der neuen Saison engagiert. Für das zentrale und defensive Mittelfeld ist der 21-jährige Matthias Paffenrot (ehemals SpVg Olpe) zuständig, für das defensive Mittelfeld Rechtsverteidiger Christian Klur (30), ebenfalls von der SpVg aus der Kreisstadt. Zwei ganz junge Verstärkungen sind Innenverteidiger Robin Hatzfeld (18) und der offensive Mittelfeldspieler Mohammed Atwi (19), beide von den Sportfreunden Siegen.

Wir freuen uns auf ein interessantes und gutes Westfalenliga-Spiel mit vielen Zuschauern! Los geht es am Sonntag (4. Oktober) um 15 Uhr in der ERIN-Kampfbahn an der Karlstraße.

Zum FC Lennestadt geht es hier.

Fair geht vor! Das gilt auch für die Westfalenliga-Partie gegen den FC Lennestadt.