Wacker empfängt SV Hohenlimburg 1910

Tabellendritter kommt mit 2 Siegen

Findet zu alter Stärke im Mittelfeld: Unsere Nummer 20 Julian Ucles Martinez

Schon wieder ein Hochkaräter! Nach dem Auswärtsspiel beim Vorjahresdritten DJK TuS Hordel stellt sich nun am Sonntag (20. September, 15 Uhr) der Vorjahresvierte SV Hohenlimburg 1910 in der ERIN-Kampfbahn vor.

Nach holpriger Vorbereitung mit wenigen Toren zeigen die Hagener in der Westfalenliga Stärke. Nach dem Auftaktsieg beim FC Lennestadt, dem letztjährigen Tabellenfünften, mit 2:0 gelang den Sauerländern zuletzt im Lokalderby gegen den starken Aufsteiger SpVg. Hagen 1911 vor 300 Zuschauern ein 2:1-Sieg. Mit nunmehr 6 Punkten und 4:1 Toren rangiert der SV auf Tabellenrang 3 hinter der „Torfabrik“ FC Iserlohn (6 Punkte, 11:3 Tore) und dem FC Borussia Dröschede (6 Punkte, 8:5 Tore), ebenfalls ein Iserlohner Team.

Hohenlimburg hat sich zu Saisonbeginn verstärkt. Mit Innenverteidiger Recep Nezir und Mittelfeldspieler Yunus Özalp sind zwei ehemalige SVer zurück im Team. Vom Wacker-Nachbarn und ehemaligen Landesliga-Kontrahenten FC Frohlinde kam Chris Matuszak hinzu.  Der 19-jährige Stürmer David Bernsdorf spielte zuletzt für den Bezirksligisten SSV Mühlhausen und war dort sehr erfolgreich, was das Toreschießen angeht (17 Treffer). Im Spiel gegen Hagen 1911 wurde er in der 75. Minute eingewechselt und erzielte nach 2 Minuten prompt den Siegtreffer zum 2:1.

„Die Null muss stehen“ oder um es mit Keeper David Scholka zu formulieren „#zerogoal!“ können nach zwei Matches nur noch zwei Teams von sich behaupten. Das sind unser SV Wacker und DJK TuS Hordel, beide mit 4 Punkten und beide auf Tabellenrang 7 rangierend.

Für Wacker war es ein Auftakt nach Maß. Das Team zeigte zwei sehr gute Seiten. Im Heimspiel gegen den FSV Gerlingen waren körperlicher Einsatz, Kraft und Wille gefragt. Im Spiel beim TuS Hordel fand das Uzunoglu-Team hervorragende spielerische Lösungen.

Der „Fluch“ der drei vorherigen Saisonauftakte, nämlich jeweils das Auftaktspiel zu verlieren, wurde endgültig gebrochen. Jetzt heißt es gut trainieren. Am Donnerstag- und Freitagabend stehen noch zwei Einheiten auf dem Programm, abgerundet mit dem traditionellen „Spielzug der Woche“.