„Vieles, vieles richtig gemacht“ – Kommentar von Interimstrainer Steffen Golob und Co-Trainer Jürgen Duah

Nach dem Westfalenligaheimspiel gegen den RSV Meinerzhagen sprach WackerMedia mit Interimstrainer Steffen Golob und Co-Trainer Jürgen Duah. Es war ein Spiel zweier Klassemannschaften auf Augenhöhe.

Steffen Golob kommentierte:

„Ich denke, dass wir heute in der Tat ein wirklich sehr gutes Spiel gemacht haben, wenn nicht sogar das Beste Spiel in der Saison. Ich kann der Mannschaft wirklich wenig vorwerfen. Wir haben beides Mal jeweils die Chance, das Zwei zu Null und das Zwei zu Eins zu machen. Wir machen es nicht und bekommen dann das Eins zu Zwei. Das ist natürlich maximal bitter und das sieht man auch der Mannschaft an. Für so ein Spiel nicht belohnt zu werden, das ist richtig hart. Aber das läuft ja schon die ganzen Spieltage fast für uns nicht so, wie wir uns das vorstellen. Von daher kann ich dem Großteil der Mannschaft einfach nur sagen, dass sie am heutigen Spieltag vieles, vieles richtig gemacht hat und sich leider nicht belohnt hat. Wenn wir genau daran weiterarbeiten, werden wir uns irgendwann belohnen und auch mal zwei Spiele in Folge gewinnen. Das ist das, was ich zum heutigen Spiel sagen kann.

Ansonsten alle Wackeraner Kopf hoch! Heute war ein Spiel, bei dem man gemerkt hat, dass nicht nur die Mannschaft, sondern auch draußen alle bei Wacker waren. Die Mannschaft und das merkt man glaube ich auch, macht alles dafür Erdenkliche, dass wir drei Punkte holen.“

Jürgen Duah kommentierte:

„Die Mannschaft wurde heute nicht für ihren Aufwand belohnt. Sie hat auch heute wieder gezeigt, welches Potential in ihr steckt. Es hat etwa 15 Minuten gebraucht, bis wir uns auf die Spielweise des Gegners eingestellt haben. Danach hatten wir viele Balleroberungen und sich daraus ergebende Kontergelegenheiten.

Aus diesen Kontergelegenheiten haben wir nicht das erforderliche Kapital geschlagen, um heute als Sieger vom Platz zu gehen. Aber die Mannschaft hat erneut die Mentalität gezeigt, die wir in den nächsten Wochen und Monaten benötigen. Dies stimmt uns zuversichtlich.“

Jetzt gilt es, die positiven Aspekte aus dem Spiel mit in die Trainingswoche zu nehmen und beim kommenden Auswärtsspiel beim SC Obersprockhövel einzubringen.