Test gegen Wanne 11 endet 1:1

Trainer Uzunoglu mit Wacker-Leistung zufrieden

Torschütze Sascha Schröder (links) und Yogan Cordero Astacio, auch diesmal wieder mit Topleistung

Sascha Schröder (Titelfoto links, mit Yogan H. Cordero Astacio) kann es auch. In der 33. Minute erzielte er die Wacker-Führung gegen den Halbfinalgegner aus dem Krombacher Kreispokal mit einem tollen Tor. Im Sechzehner der Gäste hob er den Ball über seine Gegenspieler und sich selbst hinweg, drehte sich flink um 180 Grad und stand frei vor dem Keeper der „Schwarzen Raben“, dem er mit seinem Schuss aus 11 Metern keine Chance ließ. Klasse!

70 Minuten dominierte Wacker das Spiel. Bezeichnend war, dass die 11er aus der Nachbarstadt in der ersten Hälfte keinen einzigen Schuss auf das Tor von Keeper Nils Gehrmann brachten. Dieser hütete diesmal das Gehäuse mit Blick auf das erste Meisterschaftsspiel am kommenden Sonntag, an dem Torhüter David Scholka im Urlaub weilt. Torwart-Trainer David Menke zeigte sich mit der Leistung des jungen Torhüters sehr zufrieden.

Neben Nils Gehrmann im Tor standen Dirk Jasmund, Marius Hoffmann, Yogan H. Cordero Astacio, Moritz Budde, Serhat Can, Julian Ucles Martinez, Don Schreiber, Sascha Schröder, Marc Schröter und Elvis Shala auf dem Platz.

Eingewechselt wurden in der 2. Hälfte Sven Ricke, Sebastian Freyni, Lukas Kubiak und Ramin Shabani. Martin Kapitza, Stefan Kitowski und Yassine Bellahcen unterstützten das Team verletzungsbedingt von der Seitenlinie aus.

Wacker hätte schon früh in der Partie in Führung gehen können. Dirk Jasmunds Schuss aus 40 Metern knallte nach 5 Minuten unter die Latte.

Im weiteren Spielverlauf sorgte Wacker vorne für Gefahr. Trainer Aytac Uzunoglu kommentierte nach der Partie: „Wir hatten gute Möglichkeiten, 3 Tore schießen zu können“.

Stürmer Marc Schröter konnte nach einem Pass von Yogan Cordero Astacio auf der rechten Seite davonziehen und in den Sechzehner der Gäste einbiegen. Sein anschließender Schuss ging äußerst knapp links am Tor vorbei. Auch Don Schreiber konnte mit klugen Pässen für Gefahr sorgen.

Elvis Shala war mit seiner Schnelligkeit, Technik und dem unbedingtem Willen, ein Tor schießen zu wollen, für den Gegner schwer auszumachen.

Torwart Nils Gehrmann zeigte sein Können und wehrte mit der linken Faust einen strammen Schuss ab.

Nach 70 Minuten wurde der SV Wanne etwas zielstrebiger und glich zum 1:1 aus. Der Ball konnte durch einen wuchtigen Kopfball im Tor untergebracht werden (80.). Unhaltbar für Gerhrmann!

Nächsten Sonntag zählt es dann. Im ersten Westfalenligaspiel der Vereinsgeschichte trifft der SVWO um 15 Uhr in der ERIN-Kampfbahn auf den FSV Gerlingen.   

Ohne Mannschaftsarzt Yuriy Zolotarevskiy würden manche Blessuren wohl nicht so schnell heilen. Unser Doc weiß genau, was er macht.
Kurz vor der Einwechslung: Lukas Kubiak (links) und Sebastian Freyni (rechts) sind bereit. Verletzungsbedingt auf der Bank: Martin „Kapi“ Kapitza und Yassine Bellahcen.