Interview mit Aytac Uzunoglu zum Spiel gegen den FC Iserlohn

Trainer Aytac Uzunoglu mit Blick nach vorne

Nach dem Auswärtsspiel beim FC Iserlohn sprach WackerMedia mit Trainer Aytac Uzunoglu über die Partie.

Wie schätzt du das Spiel ein?

Aytac Uzunoglu: „Ich habe ein sehr gutes Auswärtsspiel von uns gesehen.“

Dein Team hat mit 0:1 ein gutes Auswärtsspiel leider knapp verloren. Was sagst du zum Ergebnis und wie zufrieden bist du mit dem Spielverlauf?

Aytac Uzunoglu: „Ich finde ein Unentschieden wäre leistungsgerecht gewesen. Wir sind sehr, sehr gut in das Spiel gekommen und haben die ersten 20 Minuten dominiert. Nachher wurde es dann ein offener Schlagabtausch. In der ersten Halbzeit gab es Chancen auf beiden Seiten. Der Gegner hatte einen Weitschuss über das Tor und Elvis Shala neben das Tor.“

Kurz nach dem Wiederanpfiff zur 2. Halbzeit konnte der FC Iserlohn mit 1:0 in Führung gehen. Wie hast du das Tor gesehen?

Aytac Uzunoglu: „Wir verpennen die Ecke, können zweimal klären, klären aber nur ganz schlecht in die Mitte. Der Stürmer setzt gut nach und macht das Tor.“

Nach dem Gegentor hat man gesehen, dass deine Mannschaft nochmal alles gegeben und im fremden Stadion die Spielkontrolle übernommen hat. Das ist auch nicht selbstverständlich, oder?“

Aytac Uzunoglu: Wir haben 10 Minuten gebraucht, um uns von dem Gegentor zu erholen. Von Minute zu Minute wurden wir überlegener und hatten auch viele gefährliche Situationen im Sechzehner. Marc Schröter hatte die beste Torchance zum 1:1. Das hat aber leider nicht funktioniert.“

Dein Team hat nach 4 Spieltagen zum ersten Mal in der Westfalenliga als Aufsteiger verloren. Setzt sich so etwas in den Köpfen der Spieler fest?

Aytac Uzunoglu: „Am Ende kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. So kann man verlieren. Sie hat bis zum Schluss gekämpft. Auch die Umstellungen haben sofort funktioniert. Das gefällt mir als Trainer. Wir lassen die Köpfe nicht hängen, es geht weiter. Wir wissen, dass in der Westfalenliga ganz wenige Torchancen über Sieg und Niederlage entscheiden.“