Erneutes 1:3 gegen SV Hohenlimburg

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„Wir müssen aktuell einen sehr hohen Aufwand betreiben, um ansatzweise Zählbares auf das Spielfeld zu bringen“. Das war die zentrale Aussage von Wacker-Trainer Aytac Uzunoglu im Pressegespräch von WackerMedia nach dem Heimspiel gegen den SV Hohenlimburg 1910.

Umso höher wurde dieser, als Wacker bereits nach 24 Minuten mit 0:2 in Rückstand geriet, nachdem die Brüder Vincenzo Porrello (22.) und Antonio Porrelo (24.) den Doppelpack für den SV 1910 erzielten.

Ein wesentlicher Grund für den Aufwand ist weiterhin der enorme Personalschwund. Ohne die Stammspieler, vor allem in der Hintermannschaft, wird jede Abwehraktion zu einem Kraftakt.

Dabei ist dem Team, das an diesem zum Spielausgang passenden grauen Novembersonntag auf dem Platz stand, überhaupt kein Vorwurf zu machen. Es fehlte weder an Einsatzbereitschaft, noch an Siegeswillen. Die Crux war, dass der Ball wieder einmal, trotz zahlreicher Chancen, vor allem in Hälfte 2, nicht im Netz zappeln wollte.

Zuvor hatte Marc Schröter (44.) den zum Ende der ersten Halbzeit verdienten Anschlusstreffer zum 1:2 erzielt. Eine wuchtige Aktion aus 10 Metern! Klasse!

Was dann folgte, war eine Drangperiode auf das Tor der Hohenlimburger. Wacker hatte zahlreiche Chancen und hätte den Ausgleich erzielen können, um nicht zu sagen müssen. Den Rest erledigte SV-Torhüter Jonas Schilling und ein Konter der Grün-Weißen durch den zuvor eingewechselten David Bernsdorf zum 1:3 (67.).

Wacker ist nun auf Tabellenrang 10 und tritt am kommenden Spieltag beim Tabellenzweiten FC Brünninghausen an, der beim Dortmunder Nachbarn BSV Schüren 2:2 spielte. Anstoß im Stadion „Am Hombruchsfeld“ ist um 14.30 Uhr.