ERIN-Kampfbahn wird umgebaut

Pünktlicher Sanierungsbeginn

Wie geplant beginnen am Montag (19. August 2019) die Bauarbeiten auf dem Gelände des SV Wacker. Der 15 Jahre alte Kunstrasen wird gegen einen neuen ausgetauscht. Die Stadt Castrop-Rauxel nimmt hier eine nicht unbeträchtliche Summe in die Hand. Nicht nehmen lassen möchte es sich da Vereinsvorsitzender Martin Janicki, mit Hand anzulegen, zumindest symbolisch (Titelbild). Janicki betont, dass die Zusammenarbeit zwischen Verein und Kommune reibungslos und sehr zufriedenstellend verläuft.

Bereits am Dienstag ist ein erheblicher Teil der Kunststoffdecke entfernt.
Die Arbeiten werden von einer Spezialfirma aus Sachsen durchgeführt, die auch in großen Bundesligastadien tätig ist.
Spezialfahrzeuge kommen zum Einsatz.
Der alte Belag wird aufgerollt und zum Sammelplatz gebracht.
Die Rollen haben erhebliches Gewicht.
Die Arbeiten gehen zügig voran.
Im Hintergrund unser Vereinsheim, das im Inneren parallel renoviert wird.
Der alte Belag wird in bereitstehende Transporter verbracht.
Die Erin-Kampfbahn, Heimat des SV Wacker Obercastrop
Unter der alten Kunststoffdecke erscheint die Tragschicht aus Gummi.
Der Umbau stößt beim SV Wacker auf reges Interesse.
Der Gummiunterbau soll möglichst nicht beschädigt werden.
Das ist an einigen Stellen schwierig, zum Beispiel im Bereich der Wasserleitungen.
Schwere LKW stehen für den Abtransport des Altmaterials bereit.
Am Mittwoch sind die Abräumarbeiten bereits weit fortgeschritten.
Schwarze Löcher gibt es nicht nur im Weltall.
Des Rätsels Lösung: Die Bodenhülsen der Torpfosten
Die Tore werden abgebaut.
Sportliches Stillleben
Der Martin-Kapitza-Gedächtnispunkt: Im Heimspiel gegen des SSV Buer am Tag vor dem Baubeginn verwandelt unser Stürmer von diesem Elfmeterpunkt den letzten Strafstoß auf dem alten Geläuf.
Im Vereinsheim wird währenddessen kräftig gearbeitet. Die Räume wechseln die Farbe vom alten Blau ins neue Weiß, damit es heller wird.
Ein Hoch auf das Ehrenamt: Helmut „Papa“ Blanke (links) und Dieter Schertz engagieren sich in ihrer Freizeit für ihren Verein.
Aus Blau wird Weiß.
Der SV-Wacker-Stürmer bleibt erhalten.
Bei diesem Mann ohne Kopf handelt es sich zweifelsfrei um Dennis Pradella beim Blick auf die Elektrik in der Zwischendecke.
Dennis Pradella auf dem neuen Rasentraktor – ein Topgerät, dessen Mähleistung das große Außengelände „in Schuss“ hält.
Auch wenn es so scheint: Seine blau-weiße Orientierung verliert der SV Wacker natürlich nicht.
„Einmal Wacker – immer Wacker“ wird neuerdings durch diese namhafte Brauerei unterstützt.
Auf der Karlstraße stehen die schweren Lastwagen Schlange für den Abtransport des alten Kunststoffbelages. Diese Arbeiten werden am Freitag (23. August) erledigt sein. (FV/STV)